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Für ein Café in der Dr.-Schober-Straße


Wenig attraktiver Anblick: Auslage in der Dr.-Schober-Straße

Hier könnte ein nettes Café statt des "Gerümpel-Lagers" entstehen...

An der Lainzerbachstraße/Dr.-Schober-Straße wurde in den Jahren 1951/52 ein Gemeindebau, die sogenannte "Kongress-Siedlung" errichtet. 1965 entstand gegenüber das Pensionistenheim "Föhrenhof", eines der ersten in Wien.

Mit allzu viel Nahversorgung ist dieser Bezirksteil leider nicht gesegnet. Umso mehr stört es die Bevölkerung, dass in der Dr.-Schober-Straße 10 ein Lokal, das früher ein Installateurgeschäft war, offenbar seit Jahren mit Duldung der Gemeinde als "Gerümpel-Lager" zweckentfremdet wird.

Direkt gegenüber befindet sich der Eingang des Pensionistenheims. Unserer Meinung nach wäre es wesentlich vernünftiger, das Lokal wieder dem Zweck der Nahversorgung zuzuführen: Etwa durch ein kleines Café (vielleicht mit Schanigarten) für die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnenden SeniorInnen. Für Abwechslung wäre gesorgt, das Grätzl würde belebt und die Gemeinde Wien könnte bei der Höhe der Miete Entgegenkommen zeigen. Auf eine Anfrage, die wir in der Bezirksvertretung in dieser Angelegenheit stellten, antwortete der Bezirksvorsteher, dass das Lokal zwar derzeit noch vermietet sei, dass sich aber InteressentInnen bei den zuständigen Referenten von "Wiener Wohnen" melden sollen.

Falls also jemand, der immer schon ein nettes Kaffeehaus betreiben wollte, diese Zeilen liest: Erkundigen Sie sich!

Gerhard Jordan

 

Siehe dazu auch unsere Anfrage

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