Ein grüner Antrag,
dem sich auch SPÖ und LIF als Mitantragsteller anschlossen, forderte
am 23. Juni 2004 die Beflaggung des Hietzinger Amtshauses mit der
"Regenbogenfahne" anlässlich der am 26. Juni stattfindenden Regenbogenparade
- einer schon traditionellen Manifestation für Gleichberechtigung
von Schwulen, Lesben und Transgender-Personen.
Nach Diskussionen in der Präsidiale gelang es, auch die ÖVP zur
Zustimmung zu bewegen und der Antrag wurde gegen die Stimmen der
Freiheitlichen angenommen.
Am 26. Juni schließlich wehte (nachdem es den Grünen gelungen war,
eine Fahne in der geeigneten Größe kurzfristig aufzutreiben) das
Symbol für Toleranz und Gleichstellung erstmals vom Hietzinger Amtshaus.
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