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Bezirksvertretung angelobt
 

Die "Oppositions-Erklärung"
der Grünen wird verkündet.



Parteiübergreifende Gespräche
nach der Angelobung


Am 30. November 2005 fand im Amtshaus am Hietzinger Kai die konstituierende Sitzung der Bezirksvertretung des 13. Bezirks statt. Von den 40 Mandaten stellen 17 die ÖVP, 14 die SPÖ, 6 die Grünen und 3 die FPÖ.

Erstmals gab es (wie von den Grünen seit Jahren gefordert) eine geheime Wahl der Bezirksvorstehung. Bezirksvorsteher Gerstbach (ÖVP) erhielt 34 Stimmen, seine erste Stellvertreterin Dorothea Drlik (ÖVP) 29 Stimmen und sein zweiter Stellvertreter Reinhard Feistritzer (SPÖ) 39 Stimmen.

In seiner "Regierungs-Erklärung" sprach der Bezirksvorsteher u.a. die Themen Umwelt, Park-Sanierung, Verbauungspläne für den Spielplatz in der Sommerergasse und das Afritsch-Heim im Hörndlwald, U4-Verlängerung nach Auhof, Fluglärm, Verkehrssituation im Bereich Kennedybrücke und Zusammenarbeit mit den Nachbarbezirken an. Die Kritik, es werde in der Bezirksvertretung mehr nach Parteien als nach konkreten Inhalten abgestimmt, werde er ernst nehmen. Das politische Klima in Hietzing sei nicht schlechter als in anderen Bezirken.

Schon zuvor hatten auch die Grünen eine Erklärung abgegeben, in der sie sich zu ihrer Oppositionsrolle bekannt und einige inhaltliche Themen wie z.B. die noch immer nicht für Hietzing beschlossene "Lokale Agenda 21" angesprochen hatten.

 

 

 

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