(Adresse dieser Seite: http://archiv.hietzing.gruene.at/textneu/2005/plusminu.htm)
PLUS - MINUS
 

Im Dachgeschoß dieses Hauses hatte
Egon Schiele von 1912 bis
1918 sein Atelier

 

"Stadt des Kindes"

 

Zaghafter Renaturierungs-Versuch
unter Stadträtin Kossina in Hacking

 

Kennedybrücke:
Die Grün-Phasen sind wieder länger

 

PLUS
Eine auf grüne Initiative beschlossene BürgerInnenversammlung zur Zukunft der Liegenschaft der sogenannten "Klimt-Villa", deren Abhaltung nach einem Mehr-Parteien-Antrag in der Bezirksvertretung einstimmig beschlossen wurde, hat am Dienstag, den 13. September um 18 Uhr im Festsaal des Amtshauses stattgefunden.

 

PLUS
Die Kulturkommission befasst sich mit einem Grün-Antrag, am Haus Hietzinger Hauptstraße 101, wo der Maler Egon Schiele (1890-1918) sein Atelier hatte, eine Gedenktafel anzubringen.

 

PLUS
Der Grün-Antrag, einen zukünftigen Park im Bezirk nach der von den Nazis ermordeten jüdischen Gymnasiallehrerin Prof. Irene Jerusalem (1882-1941), die an der Schule in der Wenzgasse gewirkt hat, zu benennen, wurde von der Kulturkommission vorgemerkt.

 

MINUS
Der Vertrag, mit dem die ehemalige "Stadt des Kindes" an der Grenze zum 14. Bezirk in Weidlingau an die Bauträger ARWAG/Wiener Heim verkauft wird, wurde im Gemeinderat von den Grünen abgelehnt, da er die öffentliche Zugänglichkeit der Sportanlagen nicht mehr garantiert. So soll etwa die Schwimmhalle nur noch an "mindestens einem Nachmittag im Monat" als öffentliches Bad geführt werden, und auch das nur, wenn "sich dieser Nachmittag kostendeckend gestalten lässt". Dies widerspricht klar einem Hietzinger Grün-Antrag vom 10. April 2002, der damals vom Bezirk einstimmig angenommen wurde.

 

MINUS
Die Renaturierung des Wienflusses auf der Höhe von Hietzing ist in weite Ferne gerückt, ebenso der Bau des Sammelkanals im westlichen Bereich des Wienflusses. Die Errichtung eines Geh- und Radwegs auf der Schulter des Sammlers, noch 2001 in einer Hochglanzbroschüre der Stadt Wien vorgestellt, ist praktisch gestorben, wie sich bei der Behandlung eines grünen Antrags im Bezirk herausstellte.

 

PLUS
Die Ampelphasen im südlichen Teil der Kennedybrücke wurden im Jahr 2002 nach einem grünen Antrag verändert, sodass sich die Wartezeit für FußgängerInnen von 85 auf 35 Sekunden verringerte. Leider wurde diese Maßnahme vor einigen Monaten wieder rückgängig gemacht. Immerhin: Die Verkehrskommission behandelt nun auf Initiative der Grünen dieses Thema und eine mögliche Rückkehr zu den fußgängerInnenfreundlicheren Umlaufzeiten. Mittlerweile sind die günstigen Wartezeiten wieder eingeführt.

 

MINUS
Anträge der Grün-Bezirksrätin Mag. Brigitte Roth, das Bezirks-Kulturbudget frauenfreundlicher sowie transparent zu gestalten, wurden von ÖVP, SPÖ und FPÖ abgelehnt. Im Jahr 2005 erhalten die drei parteinahen Kulturvereine zusammen nicht weniger als 31.500 Euro, das sind mehr als 54% der Bezirkskulturmittel! Lediglich die GRÜNEN und das LIF verzichten auf ein solches zusätzliches "Körberlgeld" aus Steuermitteln.
siehe auch
ANTRAG Schaffung eines Postens "Kulturförderung Frauen" im Bezirksbudget
ANTRAG Transparenz bei der Vergabe der Bezirkskulturmittel
ANTRAG Verwendung des Budgetpostens "Gender Mainstreaming" im Bereich der MA 28 zur Erhebung der Datenlage

 

 

 

 

 

 

 

 




Seite geändert am 6 Januar, 2006 / Home / Kontakt: hietzing@gruene.at, Tel. 4000 / 81 832