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Im
Dachgeschoß dieses Hauses hatte
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"Stadt des Kindes"
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Zaghafter
Renaturierungs-Versuch
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Kennedybrücke:
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PLUS
Eine auf grüne Initiative beschlossene BürgerInnenversammlung zur Zukunft
der Liegenschaft der sogenannten "Klimt-Villa", deren Abhaltung nach einem
Mehr-Parteien-Antrag in der Bezirksvertretung
einstimmig beschlossen wurde, hat am Dienstag, den 13. September um 18 Uhr im
Festsaal des Amtshauses stattgefunden.
PLUS
Die Kulturkommission befasst sich mit einem Grün-Antrag,
am Haus Hietzinger Hauptstraße 101, wo der Maler Egon Schiele (1890-1918)
sein Atelier hatte, eine Gedenktafel anzubringen.
PLUS
Der Grün-Antrag, einen zukünftigen
Park im Bezirk nach der von den Nazis ermordeten jüdischen Gymnasiallehrerin
Prof. Irene Jerusalem (1882-1941), die an der Schule in der Wenzgasse
gewirkt hat, zu benennen, wurde von der Kulturkommission vorgemerkt.
MINUS
Der Vertrag, mit dem die ehemalige "Stadt des Kindes" an der Grenze zum
14. Bezirk in Weidlingau an die Bauträger ARWAG/Wiener Heim verkauft wird, wurde
im Gemeinderat von den Grünen abgelehnt, da er die öffentliche Zugänglichkeit
der Sportanlagen nicht mehr garantiert. So soll etwa die Schwimmhalle nur noch
an "mindestens einem Nachmittag im Monat" als öffentliches Bad geführt werden,
und auch das nur, wenn "sich dieser Nachmittag kostendeckend gestalten lässt".
Dies widerspricht klar einem Hietzinger Grün-Antrag
vom 10. April 2002, der damals vom Bezirk einstimmig angenommen wurde.
MINUS
Die Renaturierung des Wienflusses auf der Höhe von Hietzing ist in weite
Ferne gerückt, ebenso der Bau des Sammelkanals im westlichen Bereich des Wienflusses.
Die Errichtung eines Geh- und Radwegs auf der Schulter des Sammlers, noch 2001
in einer Hochglanzbroschüre der Stadt Wien vorgestellt, ist praktisch gestorben,
wie sich bei der Behandlung eines grünen
Antrags im Bezirk herausstellte.
PLUS
Die Ampelphasen im südlichen Teil der Kennedybrücke wurden im Jahr 2002
nach einem grünen Antrag verändert,
sodass sich die Wartezeit für FußgängerInnen von 85 auf 35 Sekunden verringerte.
Leider wurde diese Maßnahme vor einigen Monaten wieder rückgängig gemacht. Immerhin:
Die Verkehrskommission behandelt nun auf Initiative der Grünen dieses Thema
und eine mögliche Rückkehr zu den fußgängerInnenfreundlicheren Umlaufzeiten.
Mittlerweile sind die günstigen Wartezeiten wieder
eingeführt.
MINUS
Anträge der Grün-Bezirksrätin Mag. Brigitte Roth, das Bezirks-Kulturbudget
frauenfreundlicher sowie transparent zu gestalten, wurden von ÖVP,
SPÖ und FPÖ abgelehnt. Im Jahr 2005 erhalten die drei parteinahen Kulturvereine
zusammen nicht weniger als 31.500 Euro, das sind mehr als 54% der Bezirkskulturmittel!
Lediglich die GRÜNEN und das LIF verzichten auf ein solches zusätzliches "Körberlgeld"
aus Steuermitteln.
siehe auch
ANTRAG Schaffung eines Postens
"Kulturförderung Frauen" im Bezirksbudget
ANTRAG Transparenz bei der Vergabe
der Bezirkskulturmittel
ANTRAG Verwendung des Budgetpostens
"Gender Mainstreaming" im Bereich der MA 28 zur Erhebung der Datenlage
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