Wenzgasse 12: Bedeutendes Objekt der Moderne als Zentrum eines zukünftigen Architekturpfades?

Der geplante Kauf der von Josef Frank und Oskar Wlach 1929-31 errichteten "Villa Beer" in der Wenzgasse 12 durch die Stadt Wien ist eine Chance für Hietzing. Die Villa könnte laut Presseberichten "als - auch im internationalen Vergleich - außergewöhnliches Zentrum für Architekturforschung und Architekturtourismus genutzt werden, sobald sie sich in öffentlichem Besitz befindet." ("Der Standard", 1. Februar 2006, Seite 2).
Wir haben daher am 15. Februar 2006 in der Bezirksvertretung beantragt, im Zusammenhang mit der möglichen Neu-Nutzung der "Villa Beer" die Realisierung eines "Hietzinger Architekturpfades" zu prüfen. Wir haben nämlich schon vor Jahren einen konkreten Vorschlag für einen Architekturpfad im Bereich des Hietzinger Villenviertels (Antrag vom 24. September 2003) gemacht. Dessen Route führt auch an der "Villa Beer" vorbei. Sollte sie tatsächlich (im Falle einer Einigung über den Kaufpreis) in öffentliches Eigentum übergehen, so könnte sie - statt der ursprünglich in dem grünen Konzept dafür vorgesehenen Villa Primavesi, die mittlerweile an einen Privaten verkauft wurde - die Funktion eines Zentrums für den erwähnten Architekturpfad darstellen.
Der Antrag wurde erfreulicherweise einstimmig angenommen. Unser Konzept für den Architekturpfad schicken wir Interessierten gerne gratis zu (Tel. 4000/81832).

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