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FußgängerInnen-Ärgernis in der Wlassakstraße versetzt
 
 
 


Der Hydrant mitten auf dem Gehsteig vor der Wlassakstraße Nr. 27 im Sommer 2005.
 
 
 


Der Hydrant nach der Versetzung auf die andere Seite der Fahrbahn.


In der Wlassakstraße, vor der Ordnungsnummer 27, befand sich ein Hydrant, der für FußgängerInnen, vor allem für sehbehinderte und solche, die Taschen zu tragen, Kinderwägen zu schieben hatten etc., ein unangenehmes Verkehrshindernis war.

Bezirksrat Gerhard Jordan stellte daher in der Bezirksvertretungssitzung am 28. September 2005 den Antrag, die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen eine Versetzung des Hydranten prüfen.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen und weiter geleitet, und schon wenige Wochen kam eine positive Antwort vom Büro von Umweltstadträtin Ulli Sima. Der Hydrant wurde noch im November 2005 auf die andere Straßenseite, wo er niemanden stört, versetzt.

Es zeigt sich an diesem (positiven) Beispiel, dass bei angenommenen Anträgen eine Erledigung oft auch sehr zügig möglich ist. Leider ist die weitaus häufigere Vorgangsweise der ÖVP die, grüne Anträge nicht anzunehmen, sondern Ausschüssen oder Kommissionen zuzuweisen und so nicht selten zu verschleppen. Im Finanzausschuss etwa liegen Grün-Anträge, die schon seit Jahren einer Erledigung harren, und der (jetzt in den Gemeinderat "aufgestiegene") ehemalige Vorsitzende der Planungskommission (ÖVP) hielt überhaupt nur ein- bis zweimal im Jahr eine Sitzung der Kommission ab.

Unter diesen Voraussetzungen grenzt es fast an ein Wunder, dass es uns GRÜNEN trotzdem immer wieder gelingt, Anliegen umzusetzen - Erledigungen innerhalb eines halben Jahres oder noch schneller gehören dabei allerdings zu den freudig begrüßten "Sensationen".

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