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Für Erhaltung der “Klimt-Villa” auch nach der NR-Wahl!
   
 

Frau Dr. Felizitas Schreier, Vorsitzende des “Vereins Gedenkstätte Gustav Klimt”, mit den Grün-MandatarInnen Madeleine Petrovic, Wolfgang Zinggl und Eva Glawischnig in Gustav Klimts letztem (1912-1918) Atelier.



Eva Glawischnig, Nationalratsabgeordnete und Spitzenkandidatin der Grünen im Wahlkreis Wien-Südwest, besichtigte am 7. September 2006 gemeinsam mit anderen Grün-PolitikerInnen (darunter die stv. Bundessprecherin Madeleine Petrovic, NR-Abg. und Kultursprecher Wolfgang Zinggl und Gemeinderats-Klubobfrau Maria Vassilakou) die sog. “Klimt-Villa” in der Feldmühlgasse und traf sich mit VertreterInnen des “Vereins Gedenkstätte Gustav Klimt”.

Das Ergebnis der Nationalratswahl könnte durchaus auch Auswirkungen auf die Zukunft der “Klimt-Liegenschaft” haben: die ÖVP versuchte nämlich schon 2004 und 2005 das Areal, das in Bundeseigentum ist, zu verkaufen, doch scheiterte sie am Widerstand der kultur-interessierten Bevölkerung und an einer – zum Glück – in dieser Frage fehlenden Mehrheit im Parlament.

Die grünen NR-Abgeordneten wollen deshalb nach der Wahl auch weiterhin wachsam sein und treten dafür ein, die “Klimt-Villa” zu sanieren und sie den aktiven BürgerInnen, die dort schon seit Jahren zahlreiche qualitativ hochwertige Veranstaltungen abhalten, zur Nutzung zu überlassen. Für Spekulation ist die Liegenschaft nämlich zu schade, und eine Investition zur Sanierung und Belebung der Klimt-Villa und des Nebengebäudes seitens des Bundes wäre angesichts des Wertes, den die “Marke Klimt” für Österreich darstellt, nicht nur vertretbar, sondern sogar in höchstem öffentlichen Interesse.

Gerhard Jordan

 


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