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Fred-Liewehr-Gasse: Kein Spielplatz, aber dafür Handymast?
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Nur die
Grünen stimmten dagegen: Abriss des Kinderspielplatzes in der Fred-Liewehr-Gasse
gegenüber Nr. 15-17.
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Mit traurigen Augen mussten die Kinder in der Fred-Liewehr-Gasse im Februar
zusehen, wie der (sowieso nur verbotener Weise zugängliche) Spielplatz gerodet
wurde. Auch die angrenzende Freifläche mit Bäumen und Sträuchern ist nun kahl.
Nur mit den Gegenstimmen der Grünen, und trotz eindringlicher Rede von Maria
Vassilakou im Gemeinderat, wurde das Grundstück von der Gemeinde Wien an den
privaten Bauträger "Appartement Rosenhügel" verkauft.
Nun wird es auch in Teilen Hietzings bald nicht mehr möglich sein, dass Kinder
vorm Haus im Grünen spielen können, weil alles zubetoniert wird. Der Baubeginn
des (wenig attraktiven, weil direkt an der Lärmschutzwand gelegenen) Ersatzspielplatzes
an der Atzgersdorfer Straße ist derzeit noch nicht bekannt.
Spielplatz und Grünfläche gibt es zwar keine mehr, dafür bekommen die BewohnerInnen
des Gemeindebaus nun möglicherweise einen Handymast. In der Bezirksvertretung
stellten wir am 15. Februar 2006 einen Antrag,
der dessen Errichtung verhindern soll und auch einstimmig angenommen wurde.
Mit der "Mobilkom" gab es, unter Beteiligung des grünen Umweltsprechers Gemeinderat
Rüdiger Maresch, einen Lokalaugenschein. Auch in den Medien haben wir interveniert.
Es besteht nun die Hoffnung, dass der Handymast wenigstens nicht direkt auf
dem Dach des Gemeindebaus montiert wird. Ein Ersatzstandort wird geprüft, und
es wird laut Mobilkom eine "moderate Lösung" geben.
Seite geändert am 1 Februar, 2007 / Home
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