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Im September 2005 stellten wir in der Bezirksvertretung den Antrag,
auch auf der Hietzinger Seite zum Hackinger Steg einen Aufzug zu errichten,
zumal weder die steilen Stiegen noch die lange schneckenartige Rampe behindertenfreundlich
sind. Unser Antrag führte zu einer Besprechung, in der die zuständigen Stellen
der Stadt Wien erklärten, dass die Errichtung eines Aufzugs nur dann möglich
sei, wenn der Bezirk die entsprechenden Kosten aus seinem Budget abdecke. Ich
beantragte dies also bei der Bezirksvertretungssitzung
am 26. April 2006. In der Antragsbesprechung am Tag vor der Sitzung war die
ÖVP noch vehement dagegen, weil sie die Verantwortung auf die Stadt (oder auf
"Sponsoren") abwälzen wollte. Als sie jedoch merkte, dass sie dann gegen ihre
eigenen Forderungen stimmen müsste, lenkte sie ein und es kam zu einem All-Parteien-Beschluss.
Es zeichnet sich ab, dass dieser auch im Bezirksbudgetvoranschlag 2007 seinen
Niederschlag findet, dann hätte die "Odyssee" für gebrechliche Menschen bald
ein Ende.
Eine weitere gute Nachricht aus Hacking: Der desolate Radweg parallel zur Westeinfahrt
(entlang des Franz-Schimon-Parks), dessen Sanierung ich im Juni 2003 (!) beantragte,
ist nun endlich zur Gänze erneuert. In Hietzing gilt offenbar der Grundsatz
"Gut Ding braucht Weile".
Gerhard Jordan
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