(Adresse dieser Seite: )
Grüne und BI für verkehrsberuhigte Maxingstraße

Der Verkehr durch die enge Maxingstraße hat in den letzten Monaten stark zugenommen. Vor allem immer mehr LKW nützen die Maxingstraße als "Schleichweg", um sich die Fahrt über den stark befahrenen Grünen Berg zu sparen.
   
 
   
 

 

 

Ein Antrag auf eine Tonnagebeschränkung wird bis jetzt von Stadtrat Schicker und der MA 46 abgelehnt, das Tempolimit von 30 km/h wird weitgehend ignoriert - sogar von den Dr.-Richard-Bussen.

Die betroffenen AnrainerInnen klagen über einen starken Anstieg der Lärm- und Feinstaubbelastung.

Alexandra Steiner, eine Bewohnerin der Maxingstraße, hat eine BürgerInnenInitiative mit dem Ziel einer verkehrs- und lärmberuhigten Maxingstraße ins Leben gerufen. Ihre Forderungen sind eine permanente Überwachung der Tempo-30-Zone (Radar), ein Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen (ausgenommen Linienbusse, Liefer- und Zustellverkehr) und ein zusätzlicher Zebrastreifen in Höhe Maxingstraße/Trauttmansdorffgasse. Denn das Überqueren der Straße ist für die FußgängerInnen wegen des dichten Verkehrs oft nur nach minutenlangem Warten möglich. Auch für die über 2 Millionen jährlichen BesucherInnen von Schönbrunn muss es eine verträgliche Lösung geben - neben dem Ausbau der Öffis und der (Wieder-)Öffnung des Engelstors zum Schönbrunner Schlosspark nahe der Station Hietzing wäre auch die Realisierung der Bus- und PKW-Garage im Schönbrunner Vorfeld sinnvoll.

Die Forderung nach einem Zebrastreifen wurde von der BI mit tatkräftiger Unterstützung von Eva Glawischnig, Gemeinderat Rüdiger Maresch und den Hietzinger Grünen prompt in die Tat umgesetzt. Mit Kreide wurde ein Zebrastreifen aufgemalt (Bild oben), die Straße dazu für 20 Minuten abgesperrt. "So ruhig war es hier noch nie", war von AnrainerInnen zu hören, die die kurze Phase der Autofreiheit in der Maxingstraße genossen.
G.J.


 


Seite geändert am 21 September, 2008 / Home / Kontakt: hietzing@gruene.at, Tel. 4000 / 81 832