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Drei Fragen

stellten die GRÜNEN bei der Bezirksvertretungssitzung am 5. Dezember 2001.

1. Zu den Baumfällungen auf dem Grundstück Fasangartengasse 13, wo seit Frühjahr 2000 Wohnungen der "Immorent" errichtet werden. Im Speziellen stellt sich die Frage, ob die Zahl der bisher gefällten Bäume mit der Zahl derjenigen Bäume übereinstimmt, deren Fällung dem bei der Bauverhandlung im Spätsommer 1999 vorgelegten Plan zu Grunde lag und ob es für alle bisher erfolgten Baumfällungen Genehmigungen gab. Bei der Bauverhandlung wurde nämlich zugesagt, zahlreiche Bäume zu verschonen. Der Bauwerber markierte erhaltenswerte Bäume sogar mit Schleifen, doch, wie AnrainerInnen berichten, wurden im Laufe der Zeit mehrere selbst dieser Bäume umgeschnitten. Es wäre auch interessant, zu erfahren, ob und wo Ersatzpflanzungen vorgenommen wurden bzw. werden.
Update: Einer schriftlichen Antwort vom 3.1.2002 war zu entnehmen, dass auf dem genannten Grundstück insgesamt 37 Bäume gefällt wurden, deren Bewilligungen vom 23.Februar 2000 bis zum 25.Oktober 2001 erteilt wurden. Der Bauverhandlung vom Spätsommer 1999 lag wahrscheinlich die Fällung von nur 28 Bäumen zu Grunde. Bis Anfang Mai 2002 werden 81 Ersatzbäume gepflanzt.

2. Nach der Sanierung des "Julien-Hof" genannten Hauses in der Lainzer Straße 147 gegenüber der alten Lainzer Pfarrkirche. Das Haus ist in einem sehr renovierungsbedürftigen Zustand, links und rechts neben dem Eingang tragen zwei GEWISTA-Plakatflächen nicht gerade zur ästhetischen Bereicherung bei. Da das Haus in einer Schutzzone liegt und am Lainzer Platz ein benachbartes Haus gerade renoviert wird (Lainzer Straße 151/Fasangartengasse 2), würde eine Sanierung des Hauses einen Beitrag zu einem attraktiveren Erscheinungsbild des Ortskerns von Lainz darstellen.
In seiner mündlichen Beantwortung informierte Bezirksvorsteher Gerstbach, dass die Besitzer des Hauses schon vor Jahren ein Revitalisierungsprojekt eingereicht haben, dessen Umsetzung jedoch bisher an den Forderungen des Besitzers des benachbarten "Café Lainz" scheiterte. Es sei jedoch ein Schlichtungsverfahren im Laufen und soll kurz vor dem Abschluss stehen.

3. Nach der Aufstellung von Sitzbänken auf dem Peschkaweg in der östlichen Verlängerung der Fehlingergasse in Speising. Dieser Weg zwischen dem Hietzinger Hallenbad und dem kleinen Wäldchen stellt eine ruhige Verbindung von der Atzgersdorfer Straße in Richtung Furtwänglerplatz dar, die auch von älteren Menschen frequentiert wird. Daher wäre das Vorhandensein einer Sitzgelegenheit zum Ausrasten sehr wünschenswert.
BV Gerstbach antwortete, dass dort schon Sitzbänke vorhanden waren, die von Unbekannten zerstört wurden und entfernt werden mussten. Eine Aufstellung neuer Bänke sei für Frühjahr 2002 geplant. Update: Diese ist mittlerweile - im Februar 2002 - erfolgt.


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