Bezirksrätin Catharina Turnwald (GRÜNE) stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 2. April 2003 folgenden

ANTRAG

Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen, durch welche leicht umzusetzende Maßnahmen die Fahrgastströme im Bereich der Ein- und Ausgänge der U-Bahn-Station Hietzing so strukturiert werden können - z.B. durch Aufmalen von Pfeilen oder Leitlinien am Boden -, dass Zusammenstöße zwischen den herein kommenden und den hinaus gehenden Fahrgästen möglichst vermieden werden.

BEGRÜNDUNG

In der U4-Station Hietzing kommt es auf Grund der hohen Fahrgastfrequenz vor allem zu Spitzenzeiten immer wieder zu Gedränge-Situationen, die durch entsprechende organisatorische Schritte vermieden oder zumindest gemildert werden könnten.

Vor allem ältere Menschen oder Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind empfinden die Situation im Türbereich bei höherem Fahrgastaufkommen als eher beängstigend, da Ausgänge und Eingänge nicht als solche gekennzeichnet sind, sondern bei sämtlichen Türen Fahrgäste hinein- bzw. hinaus gehen.


Einstimmig der Verkehrskommission zugewiesen, dort behandelt am 9.April 2003 und an die Wiener Linien weitergeleitet.
Aus der Antwort der Wiener Linien vom 2.Juni 2003: Im gesamten U-Bahn-Bereich existiert ein einheitliches Leitsystem, das Behinderungen beim Fahrgastwechsel hintanhalten soll. Der Antrag wird zum Anlass genommen, störende Faktoren wie z.B. Ausbreitung von Zeitschriften durch Kolporteure oder schlecht positionierte Aschenbecher auf ein Mindestmaß zu reduzieren.




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Seite geändert am 24 Januar, 2004