Bezirksrat Mag. Gerhard Jordan (GRÜNE) stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 24. September 2003 folgende

ANFRAGE
zur Bewässerung des Schönbrunner Schlossparks

1) Welche Mengen an Wasser wurden in den heurigen Sommermonaten (von Anfang Juni bis Mitte September) für die Bewässerung des Rasens und der sonstigen Vegetation im Schönbrunner Schlosspark eingesetzt?

2) Wie hoch waren die genauen Kosten dafür?

3) Handelte es sich dabei um Trinkwasser (Hochquellwasser)?

Wenn ja:

4) Warum wurde kein Nutzwasser verwendet?

5) Welche technischen Maßnahmen und Investitionen in welcher Höhe wären notwendig, um in Zukunft auf eine Bewässerung mit Nutzwasser umzusteigen?

BEGRÜNDUNG

Fragen nach dem Wasserverbrauch diverser Einrichtungen und nach der Bedrohung der Pflanzenwelt durch Dürre und Trockenheit sind gerade im heurigen Sommer, dem heißesten seit Beginn systematischer Wetteraufzeichnungen, besonders aktuell geworden.


Aus der schriftlichen Antwort vom 21.November 2003: Im Jahr 2001 wurden für die Bewässerung des Parks insgesamt 83.352 m³ Nutzwasser zu einer Bereitstellungsgebühr von 124.063 Euro aufgewendet. Hochquellenwasser wird von den Bundesgärten für Gießzwecke in Schönbrunn nicht verwendet. Ein Problem liegt in der mangelnden flächigen Versorgung sowie in der Wasserqualität (Verunreinigung des Wassers im Glorietteteich).


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Seite geändert am 24 Januar, 2004