Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 24. September 2003

BV-StV Reinhard FEISTRITZER, SPÖ
BR Rudolf CHRISTOPH, ÖVP
BR Mag. Gerhard JORDAN, GRÜNE
BR Mag. Alfred WÜRZNER, FPÖ

ANTRAG

Der zuständige Stadtrat für Verkehr und Stadtentwicklung, Dipl.-Ing. Rudolf Schicker, wird neuerlich ersucht mit den Bundesbahnen und deren zuständigem Minister Verhandlungen aufzunehmen, die notwendig sind um im gesamten Verlauf der Verbindungsbahn (im Bereich von Hietzing) die so dringend notwendigen Schallschutzmaßnahmen zu planen und zu errichten.

BEGRÜNDUNG

Viele BewohnerInnen entlang der Verbindungsbahn klagen immer öfter über die ansteigende Lärmbelastung durch den vermehrten Schienenverkehr (Güterverkehr). Gerade während der Nachtzeit ist der Güterverkehr enorm angestiegen und das führt dazu, dass auch die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit nicht mehr eingehalten wird und dadurch der Lärmpegel gewaltig ansteigt. Entlang der Verbindungsbahn sind nicht nur Schulen und Kindergärten, sondern auch viele Wohnbauten, deren BewohnerInnen mit dem zunehmenden Lärm um ihre Nachtruhe gebracht werden und dadurch bereits gesundheitliche Schäden aufweisen.

Auch ist immer noch nicht abzusehen, wann endlich der schon über 20 Jahre geforderte Lainzer Tunnel errichtet wird. Denn bisher gibt es noch keine Genehmigung über dieses Vorhaben und auch noch keine Finanzierung.

Wir ersuchen daher im Namen dieser BewohnerInnen alles zu tun, dass so rasch wie möglich ein Schallschutz errichtet wird.


Einstimmig angenommen. Aus der Antwort von Planungsstadtrat DI Schicker vom 11.Dezember 2003: Unabhängig von der Realisierung des "Lainzer Tunnels" wird die schalltechnische Sanierung entlang der Verbindungsbahn erst mittel- bis langfristig erfolgen.

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Seite geändert am 25 Januar, 2004