Klub der BezirksrätInnen der Grünen
Alternative (GRÜNE) Hietzing
Bezirksrätin Mag. Brigitte Roth stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung
Hietzing am 3. Dezember 2003 folgende
ANFRAGE
an den Bezirksvorsteher des 13. Bezirks:
Am 13. 10. 2003 hat Frau Marina Hahn vom Bundesministerium für Gesundheit und
Frauen im Anschluss an die Sozialkommission ein Referat über Gender Mainstreaming
gehalten.
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Referat für die Bezirksarbeit, z.B.
für die Erstellung des Budgets (Transparenz!), für das Setzen von Prioritäten
in den einzelnen Ressorts?
Haben Sie dafür gesorgt, dass in Kooperation mit der MA 57 alle BezirksrätInnen
die Informationen bekommen, die sie brauchen, um Gender Mainstreaming in allen
Ausschüssen und Kommissionen umzusetzen?
BEGRÜNDUNG
Im Dezember 2001 hat der Wiener Gemeinderat beschlossen, dass Gender Mainstreaming
in allen Ressorts und auf allen politischen Ebenen umzusetzen ist.
Ein Referat in der Sozialkommission reicht nicht aus, da GM auf Rahmenbedingungen
und Strukturen abzielt, die Ungleichheit hervorbringen, das heißt, es soll ein
Prozess in Gang gebracht werden, um geschlechtsspezifisches Problembewusstsein
zu entwickeln.
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Seite geändert am 24 Januar, 2004