Bezirksrat Walter Frank (GRÜNE) stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 20. April 2005 folgende


ANFRAGE
betreffend die Wegverbindung entlang des Lainzer Baches

a) Warum ist der Promenadenweg entlang des Lainzer Baches im Abschnitt zwischen Glawatschweg (im Westen) und Kalmanstraße (im Osten) nicht öffentlich zugänglich?

b) Wer ist Grundbesitzer des Weges in diesem Abschnitt?

c) Unter welchen Bedingungen wäre eine Öffnung möglich und hat es Gespräche seitens der Bezirksvorstehung in dieser Angelegenheit gegeben?


BEGRÜNDUNG

Von der Treumanngasse bis zum Glawatschweg gibt es die Möglichkeit, eine Promenade entlang des Lainzer Baches zu benutzen. Doch wird diese unverständlicherweise plötzlich durch ein versperrtes Tor unterbrochen und bleibt dies bis zur Kalmanstraße (östlich der Nr. 14). Beim dortigen Tor befindet sich ein Schild mit der Aufschrift "Fremde haben nur Zutritt in Begleitung von Vereinsmitgliedern". Erst dann setzt sich die Promenade in Form des Wilhelm-Karczag-Wegs fort.

Für zahlreiche Erholungssuchende und JoggerInnen, die jetzt einen Umweg auf die Kalmanstraße hinaus einlegen müssen, wäre eine durchgehende öffentliche Verbindung entlang des Baches ein Vorteil. Sollte sich der Weg nicht in Privatbesitz befinden, dann müsste dies ja machbar sein, zumal ja auch im Abschnitt westlich des Glawatschwegs Privatgrundstücke an die Promenade grenzen.


Mündliche Antwort: Der Weg zwischen Kalmanstraße und Glawatschweg ist derzeit nicht öffentlich zugänglich. Grundbesitzer ist die Stadt Wien, grundverwaltend seit August 2002 ist die MA 45, aber die Verfügbarkeit liegt bei einem Kleingartenverein. Es gab bereits zahlreiche Gespräche, aber die Öffnung wäre nur nach einer Einigung mit dem Zentralverband der Kleingärtner möglich.


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Seite geändert am 27 April, 2005