Bezirksrat Mag. Gerhard Jordan (GRÜNE)
stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 28. September 2005 folgende
ANFRAGE
an den Herrn Bezirksvorsteher
betreffend BürgerInnenversammlung "Klimt-Villa" am 13. 9. 2005
In welcher Form wurde die am 20. April 2005 von der Hietzinger Bezirksvertretung
einstimmig beschlossene BürgerInnenversammlung zum drohenden Verkauf der "Klimt-Villa"-Liegenschaft,
die am 13. September 2005 stattfand, angekündigt?
Warum wurde die Aussendung nicht per Post und von der Bezirksvorstehung in Zusammenarbeit
mit dem "Verein Gedenkstätte Gustav Klimt" abgewickelt, obwohl im Bezirksbudget
50.000 € für Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen sind?
Welcher genaue Auftrag erging seitens des Bezirkes an den PID (Presse- und Informationsdienst
der Stadt Wien), durch wen und wann genau?
An welches geografische Gebiet sollten die Einladungen verschickt werden?
Gab es beim Versand bzw. dem Verteilen Unregelmäßigkeiten bzw. Versäumnisse?
Wenn ja, aus welchem Grund?
Welche Kosten entstanden dem Bezirk für die Einladung letztendlich?
BEGRÜNDUNG
Obwohl seitens des "Vereins Gedenkstätte Gustav Klimt" der Bezirksvorstehung
rechtzeitig konkrete Vorstellungen über die sinnvollste Art der Ankündigung
der Veranstaltung vorgelegt wurden, wurde diese an den PID delegiert. Zahlreiche
BewohnerInnen in der Umgebung der "Klimt-Villa"-Liegenschaft haben die offizielle
Einladung nicht erhalten und es stellt sich die Frage, was dabei schief gegangen
ist.
Hätte der Verein nicht durch eigenen Einsatz und auf eigene Kosten eine Einladung
verschickt, wäre die letztendlich doch beachtliche TeilnehmerInnenzahl sicher
nicht erreicht worden.
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Seite geändert am 29 Dezember, 2005