Bezirksrat Mag. Gerhard Jordan (GRÜNE) stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 5. Dezember 2007 folgende

ANFRAGE
an den Herrn Bezirksvorsteher
betreffend Planungen für das Pensionistenwohnhaus Rosenberg
und das Neurologische Zentrum Rosenhügel

1. Wie wird sich die schrittweise Auflassung des "Geriatriezentrum Am Wienerwald" (GZW) auf das Pensionistenwohnhaus Rosenberg in der Rosenhügelstraße 192 auswirken?

2. Wird das Pensionistenwohnhaus zu einem kleinen Geriatriezentrum umgebaut, und welche Konsequenzen hat dies für die derzeitigen BewohnerInnen?

3. Welcher genaue Zeitplan existiert dafür?

4. Wird die "Nathaniel Freiherr von Rothschild'sche Stiftung für Nervenkranke - Neurologisches Zentrum der Stadt Wien-Rosenhügel" (derzeit Teil des vom KAV verwalteten "Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel") in der Riedelgasse an seinem bisherigen Standort bleiben und seine Funktion beibehalten?

5. Wenn nein: welche Änderungen (örtlich und funktionell) sind vorgesehen und mit welchem Zeitplan?

BEGRÜNDUNG

Dem Protokoll der 1. Veranstaltung "BürgerInnenbeteiligung Stadtquartier Lainz" vom 16. Oktober 2007 ist zu entnehmen, dass es als Ersatz für das abgesiedelte GZW "für alle Hietzingerinnen und Hietzinger eine entsprechende Einrichtung am Standort Rosenberg" geben werde.

Dabei stellt sich die Frage nach der konkreten Umsetzung - ebenso wie auch die Frage nach der Zukunft des (auf Grundlage einer Stiftung aus dem Jahr 1900) nach 1908 errichteten heutigen Neurologischen Zentrums Rosenhügel.


Mündliche Antwort des Bezirksvorstehers: Die Auflassung des GZW wird sich nicht auf das Pensionistenwohnhaus Rosenberg auswirken, weil eine Aufnahmesperre besteht. Planungen für den Umbau in ein kleines Geriatriezentrum sind im Gange. Die Zukunft der Rothschild-Stiftung kann ich nicht abschätzen.

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Seite geändert am 21 Dezember, 2007