Wenn irgendwo Bäume gefällt werden, gibt es meist Proteste von AnrainerInnen. Am 3. Oktober fand im Gymnasium Fichtnergasse die von den Grünen beantragte BürgerInnenversammlung zur Umgestaltung des Hügelparks (Gesamtkosten: rund 2 Millionen ATS!) statt. Dabei kam heraus, dass das Umschneiden einiger Bäume (so etwa drei Kastanien am Südwesteck und eine Rotbuche im östlichen Teil des Parks sowie einige Kiefern) vorgesehen ist - zumeist, weil sie morsch sein sollen. Einige Planer fanden den Park in seiner derzeitigen Form auch als "zu schattig". Wir Grünen sind von der Notwendigkeit dieser Eingriffe nach wie vor nicht überzeugt.

Weitere Baumfällungen fanden im letzten Jahr in der Fasangartengasse 13, wo derzeit ein Bauträger Wohnungen errichtet, statt. Dabei sollen zahlreiche Bäume, deren Erhaltung noch bei der Bauverhandlung im Spätsommer 1999 zugesagt wurde, umgeschnitten worden sein. Eine diesbezügliche grüne Anfrage in der Dezember-Sitzung der Bezirksvertretung wird schriftlich beantwortet.

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