Kommt Schlosspark von "geschlossen sein"? |
Immer früher heißt es im Schönbrunner Schlosspark: "Sperrstund' is!" |
In einem in der BV-Sitzung am 5.Dezember 2001 eingebrachten Antrag sprachen
wir uns gegen eine weitere Vorverlegung der Torsperrzeiten des Schönbrunner
Schlossparks aus.
Vor einiger Zeit wurden nämlich die Zeiträume, in denen die Tore zum Schönbrunner
Schlosspark früher gesperrt werden, ausgedehnt: z.B. Sperre um 17.30 Uhr nunmehr
bis 28. Februar statt wie vorher nur bis 15. Februar, um 18.00 Uhr bis 15. März
statt bis 28. Februar, um 18.30 Uhr bis 24. März statt bis 15. März oder die
späte Sperrzeit um 21.00 Uhr nur vom 1. Juni bis 31. Juli statt wie bisher vom
16. Mai bis 15. August.
Heuer kam es zu einer weiteren Verschlechterung: Schon um 19.00 Uhr wird vom
25. bis 30. März gesperrt (bisher erst um 19.30 Uhr). Zwar sollen sich die Öffnungszeiten
im Sommer und Herbst wieder geringfügig verbessern, doch im Frühjahr 2003 soll
die frühe Sperrzeit um 17.30 Uhr gar bis zum 30. März beibehalten werden (derzeit
nur bis Ende Februar)!
Da der Schönbrunner Schlosspark auch von vielen Berufstätigen gerne frequentiert
wird, die erst nach ihrer Arbeit den Park besuchen (vor allem zahlreiche JoggerInnen
sind noch am späten Abend zu sehen), stellen frühere Sperrzeiten eine Einschränkung
der Lebensqualität vieler HietzingerInnen dar. Auch wenn kurze Öffnungszeiten
im Winter mit dem früheren Einbruch der Dunkelheit argumentiert werden, so ist
nicht einsichtig, warum noch im Frühlingsmonat März die Tore um 17.30 Uhr geschlossen
werden sollen.
Unverständlicherweise stimmten ÖVP, SPÖ und LIF gegen den Antrag der GRÜNEN.
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