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Vor einem Jahr, am 14.Mai 2001, stellte Grün-Bezirksrätin Ingrid Risha in der Bezirksvertretungssitzung den Antrag auf Errichtung eines Mahnmals für die vertriebenen und ermordeten Hietzinger Juden am Standort der ehemaligen Synagoge am Eck Eitelbergergasse 22/Neue-Welt-Gasse. Dort befindet sich nämlich derzeit lediglich eine braune, kaum sichtbare Gedenktafel.
In der Kulturkommission wurde der Antrag diskutiert, lediglich die FPÖ argumentierte
dagegen. So fanden es die Freiheitlichen z.B. als inakzeptabel, dass für die
Errichtung eines solchen Mahnmals ein Parkplatz in der Neue-Welt-Gasse aufgelassen
werden müsste. Die Kulturkommission hat die Diskussion vertagt, um u.a. Vertreter
der jüdischen Gemeinde zu konsultieren. Über die konkrete Form des Mahnmals
(Gedenkstein, Metallstele mit eingravierten Namen o.ä.) soll erst dann entschieden
werden.
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