am 19.September 2001 wurde ein grüner Antrag einstimmig angenommen, in dem gefordert
wurde, das gleich bei der Kennedybrücke - schräg gegenüber dem U-Bahn-Aufzug
der Station "Hietzing" - gelegene Tor zum Schönbrunner Schlosspark zu öffnen.Es ist nicht einzusehen, dass durch den Ausbau des Seckendorff-Gudent-Wegs riesige "Parkplatz-Wüsten" für AutofahrerInnen geschaffen wurden, während gleichzeitig den umweltfreundlich mit
Straßenbahn
oder U-Bahn anreisenden Park- und Tiergarten-BesucherInnen ein Umweg über die
befahrene Hietzinger Hauptstraße zugemutet wird! Die Schönbrunn-Betriebsgesellschaft,
die, wie den Medien zu entnehmen ist, satte Gewinne macht, wird sich wohl die
Anstellung eines Portiers zur Offenhaltung des Tores noch leisten können.Wie "richtig" wir mit dieser Forderung liegen zeigt die Tatsache, dass mehrere der bei der Ausstellung "Schönbrunn - Der Wettbewerb" (bis 14.November im Festsaal des Amtshauses zu sehen) gezeigten Pläne genau dieses Tor als neuen, alternativen Eingang in den Park propagieren!