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Gedanken zum Wienerwald-Millennium

Heuer ist es 1.000 Jahre her, dass der Wienerwald im Rahmen einer Schenkung Kaiser Heinrichs II. an die Babenberger erstmals erwähnt wurde. Aus diesem Anlass wird es seitens der etablierten Politik (Pröll, Häupl & Co.) eine Reihe von "Jubel-Veranstaltungen" geben.

Ob diese die Probleme jedoch lösen, darf bezweifelt werden.

Einige der Forderungen, die wir GRÜNE erheben:

Schaffung eines Biosphärenparks Wienerwald mit nationalpark-ähnlichen Schutzzonen im Kernbereich, Förderung des Öko-Landbaus und des sanften Ausflugstourismus, Schaffung eines Radwegenetze auf den Straßen mit Anbindung an U-Bahn- und S-Bahn-Stationen, Individualverkehrs-Beschränkungen wie z.B. eine Durchfahrtssperre für die Amundsenstraße beim Schottenhof, strenge Widmungskriterien außerhalb ausgewiesener Siedlungszonen (Stopp der Verhüttelung und Zersiedelung der Randgebiete des Wienerwalds!), Schaffung eines Rückwidmungsfonds, bevorzugte Verwendung einheimischer Gehölze, kein Ausverkauf von Wienerwaldflächen durch die Bundesforste.

Wie schwierig durchsetzbar schon kleinste Verbesserungen sind, zeigt das Kompetenz-Wirrwarr um den von Grünen und Umweltorganisationen seit Jahren geforderten "Wienerwald-Bus" zwischen Hütteldorf, Neuwaldegg, Cobenzl und Heiligenstadt. Auch die Politik wäre in solchen Fällen gefordert, weniger "abzufeiern" und dafür mehr "anzupacken".

Umfangreiche Informationen der Grünen zum Thema Wienerwald erhalten Sie auf Wunsch im Grünen Rathausklub, Tel. 4000/81832.

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