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Grüne EP-KandidatInnen: 3 Frauen an der Spitze

Ulrike Lunacek
Spitzenkandidatin (Listenplatz 1)

Vorsitzende der Europäischen Grünen (EGP), Europasprecherin der Grünen.
Nach Dolmetschstudium (Englisch und Spanisch) ab 1979 Engagement in der Frauen-, Dritte-Welt-Solidaritäts- und der Lesben- und Schwulenbewegung.
Seit 1999 Nationalratsabgeordnete, Sprecherin für Außen- und Entwicklungspolitik und für Gleichstellung.
Seit 2004 Fraktionsvorsitzende im Europa-Ausschuss im österreichischen Nationalrat.

Eva Lichtenberger
Listenplatz 2

Stv. Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament.
1994 erste Grüne Landesrätin für Umwelt in Tirol, 1999-2004 NR-Abgeordnete, Verkehrs- und Tourismussprecherin der Grünen, 2002-2003 Mitglied im Europäischen Verfassungskonvent, 2003-2004 im Österreich-Konvent, seit 2004 Europa-Abgeordnete.

Monika Vana
Listenplatz 3

Sprecherin der Grünen Frauen Wien, Mitglied im WAFF-Kuratorium (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds), Mitglied der Geschäftsleitung des Städtebundes, Vorstandsmitglied des Verbandes öffentlicher Wirtschaft.
Delegierte der österreichischen Grünen zum Rat der Europäischen Grünen, Sprecherin der "Gender Working Group" der EGP, Mitglied der Arbeitsgruppe für Vernetzung grüner KommunalpolitikerInnen.
2001-2005 Grüne Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete in Wien, 2001-2005 Stellvertretende Klubobfrau des Grünen Klubs im Wiener Rathaus, Seit 2005 Grüne Stadträtin in Wien.

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Gerhard Jordan
Listenplatz 14

Als Solidaritätskandidat der Grünen Hietzing unterstützt auch Klubobmann Gerhard Jordan die Europaliste der Grünen. Sein Zugang zur Europapolitik ergab sich aus dem Engagement in der unabhängigen Friedensbewegung der 1980er-Jahre und den damaligen Kontakten zu Friedens- und Menschenrechtsbewegungen beiderseits der Blockgrenze. Von 1987 bis 1992 war er Delegierter bei den Europäischen Grünen und 1989-91 als erster Österreicher in deren damals 5-köpfigem Vorstand.
Im Grünen Rathausklub ist er als Europareferent tätig und als solcher mitbeteiligt am Aufbau eines europäischen Netzwerks grüner KommunalpolitikerInnen. Vor allem mit Grünen der Nachbarländer und Osteuropas gibt es regelmäßigen Erfahrungsaustausch. Seit 2007 ist Gerhard Jordan Mitglied des "Green East-West Dialogue" der Europäischen Grünen.

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So funktioniert die Vergabe von Vorzugsstimmen:
Sie schreiben den Namen der Kandidatin/des Kandidaten in das leere Feld neben dem Namen der Partei.

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