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Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Erfahrungen aus einer Alternativ-Schule

12.11.2011 14:31

 

Erfahrungen aus einer Alternativ-Schule

Das WUK (Werkstätten- und Kulturhaus) beging im Herbst sein Jubiläum, seit 30 Jahren sind dort verschiedenste Gruppen untergebracht. Und eben auch das Schulkollektiv.

Einige Kinder, die diese Schule besucht haben, kenne ich persönlich sehr gut und weiß, dass sie bis heute diese Schulzeit in schöner Erinnerung haben. Ebenso kenne ich Kinder, die die Alternativschule in der Hofmühlgasse besuchen. Auch sie lieben ihre Schule. Gibt es ein besseres Zeugnis?

Alternativschulen werden ganztägig geführt und der Unterricht wird abwechselnd mit Freifächern gestaltet. Geübt wird ebenfalls in der Schule, dadurch entfallen die Hausaufgaben. Das bedeutet, dass gerade nach Schulende Zeit für andere Aktivitäten bleibt und der Hausaufgaben-Druck wegfällt. Ebenso wie in Ganztags-Schulen. Durch das gemeinsame Üben wird Chancengleichheit hergestellt und viele Studien belegen, dass gerade die Alternativschulen die soziale Kompetenz der SchülerInnen stärken.

Die Bildungsdebatte muss weiter geführt werden. Chancengleichheit, soziale Kompetenz, Mitbestimmung und Solidarität muss auch im Schulbereich gefördert werden. Das werden die wichtigsten politischen Aufgaben der nächsten Jahre sein. Daher sollten wir uns alle Modelle für eine Veränderung von starren Strukturen anschauen. Dazu gehören eben auch die Erfahrungen aus Alternativschulen.

Collage der Aktivitäten der SchülerInnenschule im WUK.

Zum Vergrößern anklicken

 


Infos: www.schuelerinnenschule.at



 

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