Hier könnte ein Kleinkinderspielplatz
geschaffen werden.

Bei der Sitzung der Bezirksvertretung am 3.Dezember 2003 beantragten wir, auf der Grünfläche im Bereich Fourniergasse/Thomas-Morus-Gasse einen Kleinkinderspielplatz einzurichten, da es in der unmittelbaren Umgebung wenige derartige Angebote gibt. Der Antrag wurde der Sozialkommission zugewiesen.

Dort wurden jedoch am 9. März 2004 die angeblich zu hohen Kosten im Vergleich zum Nutzen ins Treffen geführt und die Entscheidung vertagt, um abzuwarten, wie sich das in Umsetzung befindliche Projekt Versorgungsheimpark (Spielplatz für mehrere Altersklassen) entwickelt. Wir werden die Situation jedenfalls im Auge behalten.

Ein grüner Antrag, den derzeit zum Kindertagesheim Gallgasse 71 gehörenden Spielplatz in der Fred-Liewehr-Gasse gegenüber den Nummern 15 und 17 von der MA 11A an die MA 42 (Stadtgartenamt) zu übertragen, damit dieser öffentlich zugänglich gemacht werden kann, wurde dem Finanzausschuss zugewiesen. Eine Öffnung wird von den zuständigen Stellen derzeit geprüft.

Wir hoffen auf eine positive Entscheidung, da das besagte Kindertagesheim an der Gallgasse einen geräumigen Spielplatz in unmittelbarem Anschluss an seine Räumlichkeiten besitzt und den “Außenposten” an der nördlichen Seite der Fred-Liewehr-Gasse kaum nützt. Er ist fast immer versperrt, obwohl die Kinder des gegenüber liegenden Gemeindebaus den Platz gerne nützen würden. Auch die Kinder der BewohnerInnen der neu entstehenden Wohnanlagen nördlich des Spielplatzes würden sich sicher über eine Öffnung freuen.

Leider scheint der ÖVP eine Umsetzung dieser Forderung kein großes Anliegen zu sein, ihre Bezirksvorsteher-Stellvertreterin kommentierte eine Nachfrage im Finanzausschuss vier Monate (!) nach der ersten Behandlung mit einem lapidaren "Da tut sich nichts". Daraufhin beschloss Andrea Diawara, Aktivistin der Hietzinger Grünen, dem Anliegen mit einer Unterschriftenaktion in der Umgebung des Sielplatzes Nachdruck zu verleihen. Am 12. Februar 2004 überreichte sie dem Büro von Umweltstadträtin DI Kossina mehrere Listen mit insgesamt rund 100 Unterschriften von AnrainerInnen nebst einem Brief, in dem sie eine Öffnung des Spielplatzes bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Bedürfnisse des Kindertagesheims vorschlug. Sinnvoll wäre auch eine Versammlung aller Betroffenen, um die geeignetste Form der Umsetzung des Anliegens zu erörtern.

Wann wird dieser Spielplatz
endlich öffentlich zugänglich?