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Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Werkbundsiedlung sanieren!

18.02.2010 22:41

 

Werkbundsiedlung sanieren!

Seit einigen Jahren droht dieses Baujuwel nun schon zu verfallen. Obwohl es seit 1978 unter Denkmalschutz steht

1930-32 wurde die Werkbundsiedlung unter dem Motto des Architekten Josef Frank "geringster Aufwand - große Wirkung" errichtet, leistbares Wohnen im Einfamilienhaus statt im Gemeindebau. Zahlreiche ArchitektInnen, unter ihnen Adolf Loos, Josef Hoffmann, Clemens Holzmeister und Margarete Schütte-Lihotzky beteiligten sich.

Es entstanden 70 Häuser von denen 14 verkauft, und der Rest von der Gemeinde Wien übernommen wurde. Seit einigen Jahren droht das Baujuwel nun schon zu verfallen. Abblätternde Fassaden, absenkende Terrassen, Wassereintritt, Schimmelpilz und extrem hohe Heizkosten wegen schlechter Isolierung schreien nach einer sofortigen Sanierung. Schon seit Jahren wird diese von den Wiener Grünen, allen voran von der in Hietzing lebenden Gemeinderätin DI Sabine Gretner und erst kürzlich von Gemeinderätin Susanne Jerusalem, gefordert. Auch die ÖVP fordert eine Sanierung, will aber eine Kaufoption für die MieterInnen, was wir als Grüne aber ablehnen, denn die Häuser verkaufen und somit die Verantwortung und die Kosten den BewohnerInnen überlassen ist inakzeptabel.

Die Werkbundsiedlung, die seit 1978 unter Denkmalschutz steht und vor einem Vierteljahrhundert zuletzt saniert wurde, darf nicht verfallen! Deshalb fordern wir ein umfangreiches Gesamtsanierungskonzept und einen möglichst raschen Sanierungsbeginn.



 

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