Die Grünen

Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Bezirksrat Mag. Gerhard Jordan (GRÜNE) stellt in der Sitzung der Bezirksvertretung Hietzing am 24. Februar 2010 folgende


ANFRAGE
an den Herrn Bezirksvorsteher
betreffend die Verkehrsorganisation Auhofstraße/Stampfergasse

1.  Wann genau hat die im Schreiben des Bezirksvorstehers des 13. Bezirkes vom Februar 2010 erwähnte Befragung über die zusätzliche Geradeausspur in der äußeren Auhofstraße zwischen Nr. 242 und der Stampfergasse stattgefunden?

2.  Wie lautete die genaue Fragestellung?

3.  Welcher Umkreis (genaue Adressen) wurde beschickt?

4.  Wie hoch war der Rücklauf?

5.  Wie viele Stimmen waren für die Lösung und wie viele dagegen?


BEGRÜNDUNG

Im Februar 2010 erhielten AnrainerInnen des Bereichs Auhofstraße/Stampfergasse in Hacking eine Information, in der auf einer Befragung im Sommer 2009 verwiesen wurde, die ein eindeutiges Ergebnis für die Schaffung einer Geradeausfahrspur in der Auhofstraße ab ONr. 242 durch Verordnung von Halteverboten ergeben habe.

Es soll nun auf der nördlichen Seite der Auhofstraße zwischen den Ordnungsnummern 242 und 250 werktags von 7:30 bis 9:00 Uhr und von 16:00 bis 18:00 Uhr eine zweite Fahrspur zum Abbiegen nach Norden in die Stampfergasse (Richtung Westeinfahrt bzw. Penzing) geschaffen werden.

Es gibt AnrainerInnen, die diese Maßnahme kritisch sehen, u.a. weil dann in einem Teilbereich der Auhofstraße schneller gefahren wird, wegen Wildwechsels, Kindern die die Straße überqueren, usw.  Auch ist das Problem des eigentlichen "Stau-Nadelöhrs", der Stampfergasse, damit nicht gelöst.

Es besteht daher Interesse an dem detaillierten Ergebnis der Befragung.

*

Mündliche Antwort des Bezirksvorstehers:
Die Befragung wurde am 7. Juli 2009 ausgeschickt, und zwar an alle Adressen in der Auhofstraße von Höhe Nr. 217 beidseitig bis zum Ende im Westen. Es gab zwei Fragen zur Auswahl zum Ankreuzen: "Sind Sie dafür, dass in der Auhofstraße 239-247 und von 248 bis zur Stampfergasse ein Halteverbot kundgemacht und so eine zusätzliche Spur zum Abbiegen in die Stampfergasse geschaffen wird?" und "Sind Sie dafür, dass die derzeitige Situation unverändert erhalten wird?".
Die letzte Rücksendung ging am 21. September 2009 ein, von 234 ausgeschickten Fragebögen kamen 104 zurück (das entspricht einer Beteiligung von 44,4%). Von diesen haben 68 (= 65,4%) für das Halteverbot gestimmt, 36 für die Beibehaltung der Situation. Die Argumente der KritikerInnen der neuen Lösung wurden insofern berücksichtigt, als nur ein eingeschränktes Halteverbot, nämlich in den Früh- und Nachmittags-Spitzenzeiten, kommen wird.


 

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