Die Grünen

Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Grüne Erfolge in Hietzing

26.09.2010 23:59

 

Grüne Erfolge in Hietzing

Kultur, Soziales und Umwelt greifen ineinander. Auch in diesen Bereichen konnten wir als kleine Fraktion viel bewegen...


Speisinger Wäldchen gerettet

Als sich bei der öffentlichen Auflage des Plandokuments Nr. 7847 (Speising) herausstellte, dass die Widmung eine Verbauung des Speisinger Wäldchens an der Gallgasse vorsah, sammelten die Grünen in wenigen Tagen rund 400 Einwendungen und gaben diese bei der MA 21 ab. Unter dem Druck der bevor stehenden Europawahl (Juni 2009) lenkten auch die anderen Parteien ein, und es wurde schließlich ein Alternativstandort für den geplanten Kindergarten gewidmet.


Fred-Liewehr-Gasse: Handymast verhindert

Bezirksrätin Andrea Diawara stellte am 15.2.2006 in der Bezirksvertretung den Antrag, auf die Errichtung einer Mobilfunkanlage auf der Gemeindewohnanlage in der Fred-Liewehr-Gasse 15 zu verzichten, da in der Nähe kranke Personen wohnen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen und es gelang, den Betreiber zu einer Aufgabe des Standorts zu bewegen.


Beitritt Hietzings zum Klimabündnis initiiert

Am 5.12.2007 stellte Grün-Bezirksrätin Andrea Diawara gemeinsam mit SPÖ-BR Gerhard Korkisch den Antrag, Hietzing möge dem “Klimabündnis” beitreten. Der Antrag wurde dem Umweltausschuss zugewiesen und die ÖVP versuchte ihn “zu Fall zu bringen”, was nur knapp scheiterte. Schließlich wurde der Beitritt am 18. Juni 2008 beschlossen, zur Unterzeichnung wurden die AntragstellerInnen von der ÖVP nicht einmal eingeladen! 


Die ÖVP versucht das Thema “Klimaschutz” für sich zu monopolisieren, wirbt jedoch gleichzeitig im Wiener Wahlkampf 2010 mit “Hummer”-Autos (bis zu 20 Liter Benzinverbrauch auf 100 km, höchster CO2-Ausstoß seiner Klasse!) und dem Slogan “Schwarz macht Geil”.


Spielplatz in der Sommerergasse (Ober St. Veit) gerettet

Schon 2005 wiesen die Grünen auf die drohende Teil-Verbauung des Kinderspielplatzes in der Sommerergasse 6 (Ober St. Veit) hin. Am 26.4.2006 wurde der Grün-Antrag auf Umwidmung des nördlichen Teils des Spielplatzes von Bauland auf “Grünland/Erholungsgebiet-Parkanlage” einstimmig angenommen, und die Forderung floss schließlich in das entsprechende Plandokument Nr. 7654 ein.


Straßenbenennungen nach Frauen

Nach einer Initiative der Grünen beschloss der Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft am 3. Oktober 2006 die Benennung zweier Verkehrsflächen nach Frauen: die Parkanlage vor der Biraghigasse 38-42 wurde nach der feministischen Philosophin Dr. Helene von Druskowitz benannt, und ein Weg von der Kalmanstraße zum Lainzerbach nach der von den Nazis ermordeten, am Gymnasium Wenzgasse unterrichtenden Lehrerin Irene Jerusalem.


Und am 24.2.2010 fasste die Hietzinger Bezirksvertretung mehrheitlich den Grundsatzbeschluss, künftige Verkehrsflächen primär nach Frauen zu benennen. Seit 2009 wird der Internationale Frauentag auch im Amtshaus begangen.


Verkauf der “Klimt-Villa” verhindert

Nachdem im Jahr 2004 der “Verein Gedenkstätte Gustav Klimt” durch Öffentlichkeitsarbeit einen drohenden Verkauf der sogenannten “Klimt-Villa” in der Feldmühlgasse (Unter St. Veit) vorläufig abwenden konnte und ÖVP-Abgeordneter Roderich Regler in der “Presse” vom 19. 1. 2005 wissen ließ, er wolle den Verkauf noch vor dem Sommer über die Bühne bringen (und im Bezirks-Bauausschuss am 14. 2. einen entsprechenden Initiativantrag angekündigt hatte), wurde am 16. Februar 2005 ein Grün-Antrag, die Liegenschaft im öffentlichen Eigentum zu belassen, von allen anderen Parteien mitgetragen und einstimmig angenommen! Eine von den Grünen beantragte BürgerInnenversammlung fand am 13. September 2005 statt und brachte den Willen der Bevölkerung klar zum Ausdruck. Erst danach begann die ÖVP, die sich heute als “Retterin der Klimt-Villa” inszeniert, ihre Position zu ändern.


Sitzgarnitur auf der Wiese an der Grenzgasse

Im April 2007 stellte Bezirksrätin Andrea Diawara den Antrag, im Bereich Grenzgasse, auf einer Grünfläche nahe des Lainzerbachs, Bänke aufzustellen. Die Sitzgelegenheiten wurden rasch errichtet, und auch an anderen Orten (z.B. der Haltestelle 60/62 nahe der Dommayergasse) gelang das Beschaffen zusätzlicher Bänke.


Trinkbrunnen auf dem Küniglberg

Im Februar 2009 von den Grünen beantragt, wurde ein Trinkbrunnen auf dem Küniglberg aufgestellt. Auch an anderen Standorten sind Trinkbrunnen nach grünen Vorschlägen nunmehr in Verwendung.



Was sonst noch erreicht wurde:

Sanierung der Fußballwiese auf dem Roten Berg (Antrag von BRin Diawara am 15. Februar 2006); Beschränkung der Bauhöhe des “Raiffeisen Leasing”-Baus in der Einsiedeleigasse 4-6 im Ober St. Veiter Ortskern auf 11 Meter (Antrag von BR Jordan am 26. April 2006); Sanierung des Personalwohnheims Joseph-Lister-Gasse (Antrag von BRin Diawara am 18. Juni 2008); Anbringung eines Netzes über dem Fußballkäfig Versorgungsheimplatz (Antrag von BRin Diawara am 18. Juni 2008); u.v.a.



 

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