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Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Ignoranz verhindert Hietzinger Wahrzeichen

19.07.2010 00:19

 

Ignoranz verhindert Hietzinger Wahrzeichen

In der Frühjahrs-Ausgabe unserer Zeitung haben wir die Idee (eines Hietzinger Bürgers, Hr. Eduard Scheibler) präsentiert, auf der Kuppe des Roten Bergs einen 7-8 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm zu errichten – ähnlich der Kis-hárs-heygi kilátó in Budapest –, einer in den 1970er-Jahren von dem bekannten ungarischen Architekten Imre Makovecz errichteten Aussichtswarte.

Grünland müsste dafür nicht zerstört werden, schon jetzt führt ein asphaltierter Weg zur Kuppe des Bergs.

Wir stellten also am 28. April in der Bezirksvertretung einen Antrag, dass die zuständigen Stellen die Idee prüfen sollten. Was wir vielleicht nicht bedacht hatten war, dass 2010 ein Wahljahr ist und die großen Parteien offenbar besonders der Opposition keinerlei Erfolg gönnen wollen. Der Antrag stieß auf kalte Ablehnung, obwohl die Grünen sogar angeboten hatten, selbst SponsorInnen zu suchen, damit die Errichtung dem Bezirk kein Geld kostet. Ja nicht einmal die Zuweisung an die Planungskommission, zur Diskussion aller Detailfragen, war möglich!

ÖVP, SPÖ und FPÖ stimmten unseren Antrag nieder und verhinderten mit dieser ignoranten Haltung die mögliche Entstehung eines neuen, kleinen “Wahrzeichens” für den 13. Bezirk.  Schade...


Das Team der Hietzinger Grünen und Herr Scheibler auf dem Roten Berg mit einem Modell des - leider “abgewürgten” - Aussichtsturms



 

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