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Ein Lebensraum für alle Generationen soll die Pflegekaserne ersetzen.
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Das Pflegeheim Lainz muss kleiner werden - künftig dürfen nur mehr 1.000 BewohnerInnen dort untergebracht werden, diese Abkehr von den überholten Konzepten haben wir der SPÖ abgerungen. Auch die unwürdige Unterbringung vieler Menschen in Großräumen hat ein Ablaufdatum, auch in Lainz muss das Ein- und Zweibettzimmer zur Norm werden.
Die Grünen haben viel erreicht. Es ist uns aber noch nicht genug! Wir wollen, dass aus Lainz ein schöner Ort zum Leben für alle Generationen wird! Es soll Leben einziehen am Gelände des Pflegeheims, Jugendliche, Kinder, Familien, StudentInnen sollen dort wohnen oder arbeiten. Wir meinen, dass ein Pflegeheim mit höchstens 350 BewohnerInnen für die Versorgung des Bezirks ausreichen müsste.
Wenn in allen Regionen der Stadt kleine und menschliche Pflegeeinrichtungen geschaffen werden, braucht es die "Massen-Endstation" Lainz auch nicht mehr. Die frei werdenden Pavillons sollten umgewidmet und für öffentliche Nutzung adaptiert werden. So könnten Alt und Jung zusammenleben und der schöne Park am Wienerwald wäre nicht länger ein Ort, vor dem sich viele alte Menschen fürchten, sondern ein Beispiel moderner und respektvoller Integration alter pflegebedürftiger Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft.
Sigrid Pilz
siehe auch:
Pflegeberuf - eine Herausforderung!
Lainz: Die Diskussion geht weiter
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Dr. Sigrid PILZ
wurde 1958 geboren und studierte Erziehungswissenschaften und Psychologie
in Innsbruck. Sie war Mitarbeiterin und Leiterin eines Jugendzentrums
für benachteiligte Jugendliche. Seit 1985 ist sie Beamtin im Sozialministerium
(Leiterin der Abteilung für Internationale Familien- und Jugendpolitik)
und Lektorin an der Uni Innsbruck. Nebenbei war sie auch medial tätig
(z.B. als "Club 2"-Moderatorin). Seit 2001 ist sie Gemeinderätin und Gesundheitssprecherin
der Wiener Grünen. |
Seite geändert am 29 Dezember, 2005 / Home / Kontakt: hietzing@gruene.at, Tel. 4000 / 81 832