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Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Petition zur S-Bahn-Intervallverdichtung im Süden von Wien

15.10.2014 23:11

 

Petition zur S-Bahn-Intervallverdichtung im Süden von Wien

Die Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/attraktivierung-der-s-bahn-im-sueden-wiens-jetzt


Attraktivierung der S-Bahn im Süden Wiens - JETZT!

Wien wächst zusehends und in Kürze wird es mehr als zwei Millionen EinwohnerInnen geben!

Die Verkehrspolitik muss effizient agieren und mit der rasant fortschreitenden Stadtentwicklung im Süden Wiens mithalten.
Die Grünen Liesing und Meidling sowie die UnterstützerInnen dieser Petition fordern daher:

1. INTERVALLVERDICHTUNG FÜR DIE SCHNELLBAHN-STATIONEN „ATZGERSDORF“ UND „HETZENDORF“ AUF 10 MINUTEN INTERVALLE

2. ERRICHTUNG EINER ZUSÄTZLICHEN SCHNELLBAHN-STATION ZWISCHEN „ATZGERSDORF“ UND „HETZENDORF“ AUF UNGEFÄHRER HÖHE „KIRCHFELDGASSE“

3. VIER-GLEISIGER AUSBAU DER S-BAHN ZWISCHEN MÖDLING UND MEIDLING

Begründung:

Für das städtische Entwicklungsgebiet "Atzgersdorf" sind in den nächsten Jahren tausende Wohnungen geplant um dem Druck nach leistbaren Wohnraum gerecht werden zu können. Auch im Wiener Umland allen voran für den Bezirk Mödling ist ein entsprechend großes Bevölkerungswachstum prognostiziert. Da die künftig aufkommende Bevölkerung sich auch Fortbewegen muss, ist mit einem enormen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Daher scheint der Ausbau und die Verbesserung der Mobilität im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel, allen voran der Schnellbahn, unabdingbar. Wir sehen eine Zustimmung und ein Bekenntnis zu leistbarem Wohnraum, also zum Städte-Wachstum, nur in Verbindung mit der Sorge und Verantwortung für sämtliche anderen Rahmenbedingungen die es mitzuentwickeln gilt. Nur wenn Grünraum, Kultur, Nahversorgung, soziale Infrastruktur und insbesondere die verkehrstechnische Infrastruktur mitwachsen und sich ebenso entwickeln, kann es funktionieren.

Der große Vorteil der Schnellbahn liegt darin, dass sie über ein eigenes Netz verfügt, das keinerlei Schnittpunkte mit dem Auto-, Rad- und Fußverkehr hat. Durch den Wegfall von Kreuzungen, Ampeln, Abbremsvorgängen, Staus etc.. können gegenüber dem Auto sogar schnellere Fahrzeiten erzielt werden, vorausgesetzt die Intervalle sind angemessen. Gibt es wie z. B. in der Station Atzgersdorf Intervalle von mehr als 15 min, hält dies viele vom Umsteigen von Auto auf Schnellbahn ab. Es wäre wichtig, dass in Zukunft mehr Züge in den Stationen Atzgersdorf und Hetzendorf halten. Mehr Zusteigemöglichkeiten zur Schnellbahn erhöhen deren Attraktivität. Sicherlich verlängert jeder zusätzliche Halt die Fahrzeit auf der Schnellbahnstrecke. Doch in Summe sind die Auswirkungen für den Öffi-Verkehr dennoch positiv, da viel mehr Leute die S-Bahnstation direkt (zu Fuß) ohne Bustransfer erreichen können.



 

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