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Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Die KandidatInnen der Grünen Hietzing

26.09.2010 23:40

 

Die KandidatInnen der Grünen Hietzing

für die Bezirksvertretungswahl 2010: Johannes Stöckler, Maria Sofaly, Martin Diendorfer und Sabine Gretner sind die Neuen auf unserer Liste.


Johannes Stöckler

Musikpädagoge, Spitzenkandidat für die Bezirksvertretungswahl
Was die schwarz-blau/orange Bundesregierung von 2000 bis 2007 tatsächlich unter dem Motto “Mehr Privat - Weniger Staat” gemeint hat, offenbart sich jetzt zum Beispiel an der Aufdeckung des BUWOG-Privatisierungsskandals. Nicht wir einzelnen BürgerInnen besitzen jetzt mehr, sondern wenige Lobbyisten wie Walter Meischberger und andere Grasser-Freunde. Der vom Ölpreis gesteuerte Kapitalismus, der seine Auswüchse in virtuellen Kasino-Spielereien gefunden hat, ist sensationell gegen die Wand gefahren. Auf die österreichische Bevölkerung rollt wegen der Bankenrettungspakete ein Belastungspaket zu, dessen Offenlegung die jetzige Regierung wegen der bevor stehenden Wahlen in der Steiermark und in Wien verfassungswidrig verweigert.
Die Schulden, die uns die ÖVP in ihrer mittlerweile über 23-jährigen Regierungsbeteiligung umgehängt hat, werden die nachfolgenden Generationen noch zu tragen haben.
Doch auch in Hietzing geht das Schuldenmachen der ÖVP munter weiter.
Ausführlichere Transparenz und regelmäßige Information über die Budgeterstellungen von ÖVP und SPÖ in Hietzing garantiere ich Ihnen für die Zukunft.


Andrea Diawara
Krankenschwester, Bezirksrätin seit 2005
Anliegen: Baumschutz, Kinder und Jugendliche, mehr Frauenpräsenz in Hietzing. Siehe auch: Wertvolle Pflege, würdiges Altern


Dr. Lore Brandl-Berger
Gymnasiallehrerin i.R., seit 2008 Bezirksrätin
Anliegen:  Bildung und Jugend, Rederecht für VertreterInnen des Hietzinger Jugendparlaments in den Ausschüssen der Bezirksvertretung, gleiche Augenhöhe von Frauen und Männern.


Martin Diendorfer
Ernährungscoach, Kandidat für die Bezirksvertretungswahl

Hietzing ist einer der reichsten Bezirke Österreichs. Trotzdem gibt es hier offiziell ca. 1.800 Arbeitssuchende und damit sind viele Familien davon direkt betroffen. Diesem “globalen” Problem gilt es auf lokaler Ebene mit Nachhaltigkeit entgegenzutreten. Zukunftsorientierte, faire Arbeitsplätze können auch in Hietzing in den Bereichen erneuerbare Energie oder alternative Mobilität geschaffen werden, anstatt die Arbeitslosen zu bekämpfen. Positive Effekte für den Bezirk und somit für uns alle sind mehr Kaufkraft, die im Bezirk verbleibt, mehr Mittel zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, kurze Arbeitswege und dadurch eine Verminderung des motorisierten Individualverkehrs. Mit wenigen Worten: Ein noch schöneres Hietzing für alle.


Maria Sofaly
Studentin, Mit-Initiatorin der “Lichterkette gegen Rechts” 2009, Kandidatin zur Bezirksvertretung
Als ich im Juni 2009 mit einer Kollegin eine Lichterkette um das Parlament organisierte, hatte ich nicht vor, mich jemals in einer Partei zu engagieren. Mir ging es bei der Aktion darum mich FÜR Respekt, Menschenwürde und Zivilcourage einzusetzen und ich wollte verhindern, dass Parteien uns vereinnahmen, uns ihren Stempel aufdrücken, denn die Aktion gewann im Vorlauf schon große Medienaufmerksamkeit.
Dennoch begann ich ungefähr ein Jahr nach der Lichterkette ein Praktikum bei den Grünen Wien, um Einblick in die Arbeitsweise und parteiinterne Strukturen zu bekommen, um zu wissen wie Parteipolitik funktioniert. Schließlich hab ich mich entschlossen, für die Bezirksvertretung zu kandidieren. Die Entscheidung dazu kam, als ich merkte, dass sich meine Visionen und Werte sehr stark mit jenen der Grünen decken und dass sie mir den Spielraum lassen, mich auf meine ganz eigene Weise einzubringen.
Meine persönliche Vision für Hietzing ist Raum für Jugendliche zu schaffen, weil ich der Meinung bin, dass der Idealismus und die Energie, die man als Jugendliche/r hat, für unsere Gesellschaft im positiven Sinne genutzt werden kann, weil ich es für wichtig halte, dass sie der Auslebung ihrer Interessen nachgehen, und sich mit Gleichgesinnten im Bezirk vernetzen können, weil die jungen Leute unsere Zukunft sind.


Mag. Gerhard Jordan
Europareferent im Grünen Rathausklub, Bezirksrat und Klubvorsitzender seit 2001
Anliegen:  Verhinderung von zerstörerischen Umwidmungen und profitorientierter Verbauung auf Kosten von Grün und historischer Bausubstanz, Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Lobbys bei politischen Entscheidungen.


Ingrid Risha
Pensionistin, Bezirksrätin mit Unterbrechungen seit 1991
Auch im 13. Bezirk müssen Wohnungen gebaut werden, die leistbar sind.


Walter Frank
HTL-Nachrichtentechniker, derzeit an der Universität für Bodenkultur tätig, Bezirksrat seit 2001
Anliegen:  Kontrolle, der ÖVP “auf die Finger schauen”, aktiver Einsatz für den Klimaschutz, Erhalt von Grünflächen, vernünftige Budgetpolitik des Bezirks.


DI Sabine Gretner
Architektin, Planungssprecherin der Grünen, Gemeinderätin seit 2005
siehe Interview



 

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